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Mientras estaba sentada en la misa escuchando al sacerdote proclamar el Evangelio según Lucas (6:12-19), escuché las palabras con oídos nuevos y las comprendí de una manera que nunca antes había hecho.
El mensaje del Evangelio: Jesús eligió a Doce. Doce. De todos sus seguidores, eligió sólo a Doce. ¿Qué se necesita para ser uno de los Doce? Me pregunto qué rezó Jesús en la montaña la noche anterior. ¿Fue difícil tomar la decisión o la deliberación fue breve porque los que pronto serían Doce Apóstoles eran una elección obvia? ¿Qué criterios utilizó Jesús para tomar su decisión?
Entonces, de repente, mi corazón empezó a latir con fuerza y vi el color ROJO. Me invadió un poco de pánico al situarme dentro del relato del Evangelio. Imaginándome entre los demás discípulos, de pie y en silencio, esperando que los nombres de los Doce elegidos salieran de los labios del Hijo de Dios, miré a los que estaban a mi lado.
De repente, me sorprendió la gravedad de cada decisión que había tomado, cada acción que había realizado y cada palabra que había pronunciado. Jesús estaba eligiendo a su grupo principal de seguidores, los que llevarían a cabo sus obras. Mi mente repasó ferozmente mi propia vida y no pude evitar preguntarme: «¿Estoy viviendo de tal manera que Jesús me habría elegido? ¿Habría pasado el corte?».
Ciertamente, hubo muchos discípulos, no elegidos entre los Doce Apóstoles, que realizaron obras increíbles en nombre del Señor. Las buenas obras no eran exclusivas de los Doce, pero sabemos que los Apóstoles desempeñaron un papel muy íntimo e integral como amigos y seguidores más cercanos de Jesús. Haber sido seleccionados era un honor sin igual. Además, Jesús nos dio una muestra de su increíble amor y misericordia al incluir a Judas Iscariote entre los Doce. Aunque Judas traicionaría a Jesús más tarde, no creo que podamos discutir que los Doce eran un grupo de seguidores muy especial, elegidos a mano.
¿Cómo habría sido ser uno de los Doce?
Tal vez los Apóstoles estaban agradecidos y entusiasmados, pero también nerviosos por el camino que el Señor había elegido para ellos. ¿Reaccionaron los demás discípulos con decepción por no haber sido elegidos entre los Doce, o hubo un sentimiento de alivio porque el camino trazado ante los Apóstoles de Cristo sería ciertamente difícil?
El simple hecho de ser elegido era un sacrificio. Convertirse en Apóstol sería una pesada cruz que llevar. Ser elegido era sólo el comienzo.
La vida cristiana no es fácil, pero la recompensa es divina.
¿Vives tu vida para ser «elegido» o vives tu vida para simplemente salir adelante?
Jackie Perry is a wife, mother, and inspiring writer. Her Catholic faith ignites her desire to share her journey of life on her blog jackieperrywrites.com *The article, ‘Do You Trust?’ appeared in the September/October 2020 issue of Shalom Tidings magazine. Scan now to read. (shalomtidings.org/do-you-trust)
Nach meiner Querschnittslähmung weigerte ich mich, an den Rollstuhl gefesselt zu sein ... In den ersten Jahren meines Studiums erlitt ich einen Bandscheibenvorfall. Die Ärzte versicherten mir, dass ich jung und aktiv sei und dass Physiotherapie und Übungen mir helfen könnten, doch trotz aller Bemühungen hatte ich jeden Tag Schmerzen. Alle paar Monate hatte ich akute Schübe, die mich wochenlang ans Bett fesselten und zu wiederholten Krankenhausaufenthalten führten. Dennoch gab ich die Hoffnung nicht auf, bis ich mir einen zweiten Bandscheibenvorfall zuzog. Da wurde mir klar, dass sich mein Leben verändert hatte. Wütend auf Gott! Ich wurde in Polen geboren. Meine Mutter ist Religionslehrerin, also wurde ich im katholischen Glauben erzogen. Selbst als ich fürs Studium nach Schottland und dann nach England zog, hielt ich am Glauben fest, auch wenn nur in mäßiger Weise. Die Zeit nach dem Umzug in ein anderes Land war nicht einfach. Zuhause war es schwierig gewesen, weil meine Eltern sich die meiste Zeit stritten; so war ich praktisch in dieses fremde Land geflüchtet. Ich hatte meine schwierige Kindheit hinter mir gelassen und wollte meine Jugend genießen. Doch nun machte es mir dieser Schmerz schwer, eine Arbeit zu finden und mich finanziell über Wasser zu halten. Ich war wütend auf Gott. Doch er war nicht bereit, mich loszulassen. Da ich zu Hause durch die akuten Schmerzen praktisch gefangen war, griff ich auf den einzigen verfügbaren Zeitvertreib zurück - die Sammlung religiöser Bücher meiner Mutter. Die Einkehrtage, die ich besuchte, und die Bücher, die ich las, führten mich langsam zu der Erkenntnis, dass Gott trotz meines Misstrauens wirklich wollte, dass meine Beziehung zu ihm gestärkt wird. Aber ich war auch noch nicht ganz über die Wut hinweg, dass er mich immer noch nicht geheilt hatte. Schließlich kam ich zu der Überzeugung, dass es umgekehrt sein müsse, dass nämlich Gott wütend auf mich war und mich nicht heilen wollte. Daher versuchte ich, ihn auszutricksen. Ich fing an, nach einem heiligmäßigen Priester mit einer guten „Heilungsquote" zu suchen, damit ich geheilt werden konnte, selbst wenn Gott mit anderen Dingen beschäftigt war. Unnötig zu sagen, dass das nicht funktionierte. Eine Kehrtwende auf meiner Reise Einmal, als ich in einer Gebetsgruppe war, hatte ich starke Schmerzen. Aus Angst vor einem akuten Anfall wollte ich schon gehen, als eines der Mitglieder fragte, ob ich etwas hätte, wofür sie beten sollten. Ich hatte Probleme bei der Arbeit, also sagte ich ja. Während sie beteten, fragte einer der Männer, ob es eine körperliche Krankheit gäbe, für die ich Gebet bräuchte. Sie standen ganz unten auf meiner „Heilerliste", so dass ich nicht darauf vertraute, dass ich durch ihr Gebet Linderung erfahren würde, aber ich sagte trotzdem ja. Sie beteten, und meine Schmerzen waren weg. Als ich nach Hause kam, war ich noch immer schmerzfrei. Ich fing an zu springen und mich zu drehen und zu bewegen, und es ging mir immer noch gut. Aber niemand glaubte mir, als ich sagte, ich sei geheilt. Also hörte ich damit auf, den Leuten davon zu erzählen und bin stattdessen nach Medjugorje gefahren, um der Muttergottes zu danken. Dort hatte ich eine Begegnung mit einem Mann, der Reiki praktizierte und für mich beten wollte. Ich lehnte ab, aber bevor ich ging, umarmte er mich zum Abschied, was mich beunruhigte, weil ich mich an seine Worte erinnerte, dass seine Berührung Macht habe. Ich ließ zu, dass die Angst die Oberhand gewann und glaubte fälschlicherweise, die Berührung dieses Bösen sei stärker als Gott. Am nächsten Morgen wachte ich unter unerträglichen Schmerzen auf und konnte nicht mehr gehen. Nach vier Monaten der Erleichterung kehrten meine Schmerzen so stark zurück, dass ich dachte, ich würde es nicht einmal zurück nach Großbritannien schaffen. Als ich zurückkam, stellte ich fest, dass meine Bandscheiben die Nerven berührten, was monatelang noch stärkere Schmerzen verursachte. Nach sechs oder sieben Monaten entschieden die Ärzte, dass sie den riskanten Eingriff an meiner Wirbelsäule vornehmen mussten, den sie lange hinausgezögert hatten. Bei der Operation wurde ein Nerv in meinem Bein beschädigt, und mein linkes Bein war bis zum Knie gelähmt. Von da an begann eine neue Reise, eine andere Reise. Ich weiß, dass du es kannst Als ich das erste Mal im Rollstuhl nach Hause kam, waren meine Eltern entsetzt, aber ich war voller Freude. Ich liebte all die technischen Geräte. Jedes Mal, wenn jemand einen Knopf an meinem Rollstuhl drückte, war ich aufgeregt wie ein Kind. Erst in der Weihnachtszeit, als sich meine Lähmung zurückzubilden begann, wurde mir das Ausmaß der Schädigung meiner Nerven bewusst. Ich wurde eine Zeit lang in ein Krankenhaus in Polen eingeliefert. Ich wusste nicht, wie ich überleben sollte. Ich betete einfach zu Gott, dass ich eine weitere Heilung brauchte: „Ich muss dich wieder finden, denn ich weiß, dass du es kannst.“ Also suchte ich einen Heilungsdienst auf in der Überzeugung, dass ich geheilt werden würde. Ein Moment, den man nicht verpassen sollte Es war Samstag und mein Vater wollte zunächst nicht mitgehen. Ich sagte ihm: „Du willst doch nicht verpassen, wenn deine Tochter geheilt wird.“ Der ursprüngliche Plan sah eine Messe vor, gefolgt von einem Heilungsdienst mit eucharistischer Anbetung. Aber als wir ankamen, sagte der Priester, sie müssten den Plan ändern, da das Team, das den Heilungsgottesdienst leiten sollte, nicht da war. Ich erinnere mich, dass ich dachte: „Ich brauche kein Team, ich brauche nur Jesus.“ Als die Messe begann, hörte ich kein einziges Wort. Wir saßen auf der Seite, wo ein Bild der Göttlichen Barmherzigkeit hing. Ich sah Jesus an, wie ich ihn noch nie zuvor angesehen hatte. Es war ein überwältigendes Bild. Ich sah nicht mehr das Bild, sondern Jesus, der in meinen Augen so schön war wie noch nie zuvor. Während der ganzen Messe umhüllte der Heilige Geist meine Seele, ich sagte in meinem Kopf 'Danke', obwohl ich gar nicht wusste, wofür ich dankbar war. Ich fühlte mich unfähig, um Heilung zu bitten. Als die Anbetung begann, bat ich meine Mutter, mich nach vorne zu bringen, so nah wie möglich zu Jesus. Als ich dort vorne saß, spürte ich, wie jemand meinen Rücken berührte und massierte. Mir wurde so wohlig warm, dass ich das Gefühl hatte, ich würde gleich einschlafen. Also beschloss ich, zurück zur Bank zu gehen, wobei ich „vergaß“, dass ich doch gar nicht gehen konnte. Ich ging einfach zurück, und meine Mutter lief mit meinen Krücken hinter mir her, lobte Gott und sagte: „Du gehst, du gehst.“ Ich wurde von Jesus im Allerheiligsten Sakrament geheilt. Sobald ich mich hinsetzte, hörte ich eine Stimme sagen: „Dein Glaube hat dich geheilt.“ In meinem Kopf hatte ich das Bild jener Frau, die den Mantel Jesu berührte, als er an ihr vorbeiging. Ihre Geschichte erinnerte mich an meine. Nichts hatte geholfen, bis ich den Punkt erreichte, an dem ich anfing, Jesus zu vertrauen. Die Heilung kam, als ich ihn annahm und ihm sagte: „Du bist alles, was ich brauche.“ Mein linkes Bein hatte alle Muskelkraft verloren, aber selbst die kam über Nacht wieder zurück. Das war wesentlich, denn die Ärzte hatten zuvor diesen Verlust an Muskelkraft gemessen und nun eine erstaunliche, unerklärliche Veränderung festgestellt. Es herausschreien Als ich dieses Mal geheilt wurde, wollte ich es allen mitteilen. Es war mir nicht mehr peinlich. Ich wollte, dass alle wissen, wie wunderbar Gott ist und wie sehr Er uns alle liebt. Ich bin nichts Besonderes, und ich habe nichts Besonderes getan, um diese Heilung zu erhalten. Dass ich geheilt bin, bedeutet auch nicht, dass mein Leben über Nacht superbequem geworden wäre. Es gibt immer noch Schwierigkeiten, aber sie sind viel leichter geworden. Ich bringe sie in die eucharistische Anbetung, und Er gibt mir Lösungen oder Ideen, wie ich mit ihnen umgehen kann, sowie die Gewissheit und das Vertrauen, dass Er sich darum kümmern wird.
By: Ania Graglewska
More¿Alguna vez has experimentado lo que es estar en adoración? El hermoso relato de Colette podría cambiar tu vida. Recuerdo que de niña solía pensar que hablar con Jesús en el Santísimo Sacramento era lo más increíble o lo más loco. Pero eso fue mucho antes de encontrarme con Él. Años después de esa introducción inicial, ahora tengo un tesoro de pequeñas y grandes experiencias que me mantienen cerca del Corazón Eucarístico de Jesús, llevándome cada vez más cerca, paso a paso… El viaje aún continúa. Una vez al mes, la parroquia a la que asistía entonces celebraba una vigilia nocturna que comenzaba con la celebración de la Eucaristía, seguida de adoración durante toda la noche, dividida en horas. Cada hora comenzaba con alguna oración, una lectura de las Escrituras y alabanzas; recuerdo que durante los primeros meses sentí las primeras señales de esa sensación de estar muy cerca de Jesús. Esas noches estaban tan enfocadas en Jesús que aprendí a hablar con el Santísimo Sacramento como si Jesús en persona estuviera allí. Más tarde, en un retiro para jóvenes adultos, me encontré con la adoración eucarística en silencio, lo cual al principio me pareció extraño. No había nadie dirigiendo y no había cantos. Disfruto cantar en la adoración y siempre me ha gustado que alguien nos guíe en la oración. Pero esta idea de que podía sentarme y simplemente estar, eso era nuevo… En el retiro, había un sacerdote jesuita muy espiritual que comenzaba la adoración con: "Quédate quieto y sabe que yo soy Dios." Y esa era la invitación. Tú y yo, Jesús Recuerdo un incidente específico que me trajo una profunda comprensión de esta quietud. Estaba en adoración ese día, mi tiempo designado había terminado y la persona que debía relevarme no había llegado. Mientras esperaba, tuve una impresión clara del Señor: "Esa persona no está aquí, pero tú sí", así que decidí simplemente respirar. Pensé que llegarían en cualquier momento, así que me concentré en la presencia de Jesús y simplemente respiraba. Sin embargo, me di cuenta de que mi mente estaba saliendo del edificio, ocupándose de otras preocupaciones, mientras que mi cuerpo aún estaba allí con Jesús. Todo lo que estaba pasando en mi mente de repente se detuvo. Fue solo un momento repentino, casi terminado antes de que me diera cuenta de lo que estaba pasando. Un momento repentino de quietud y paz. Todos los ruidos fuera de la capilla se sentían como música y pensé: "Dios mío, Señor, gracias… ¿Es esto lo que se supone que debe hacer la adoración? ¿Llevarme a un espacio donde solo somos Tú y yo?" Esto dejó una impresión profunda y duradera en mí de que la Eucaristía no es algo, es alguien. De hecho, no es solo alguien, es Jesús mismo. Regalo Invaluable Creo que nuestra percepción de su presencia y mirada juega un gran papel. La idea del ojo de Dios fijado en nosotros puede parecer muy aterradora. Pero en realidad, esta es una mirada de compasión. Experimento eso plenamente en la adoración. No hay juicio, solo compasión. Soy alguien que es muy rápida para juzgarme a mí misma, pero en esa mirada de compasión desde la Eucaristía, soy invitada a ser menos crítica conmigo misma porque Dios es menos crítico. Supongo que estoy creciendo en esto a lo largo de una vida expuesta de manera continua al Santísimo Sacramento. Así, la adoración eucarística se ha convertido para mí en una escuela de presencia. Jesús está 100% presente dondequiera que vayamos, pero es cuando me siento en su presencia eucarística que soy consciente de mi propia presencia y la suya. Allí su presencia se encuentra con la mía de una manera muy intencional. Esta escuela de presencia ha sido una educación en términos de cómo acercarme a los demás también. Cuando estoy de servicio en el hospital o el hospicio y me encuentro con alguien muy enfermo, ser una presencia no ansiosa para ellos es lo único que puedo ofrecerles. Aprendo esto de su presencia en la adoración. Jesús en mí me ayuda a estar presente con ellos sin agenda: simplemente 'estar' con la persona en su espacio. Esto ha sido un gran regalo para mí porque me libera para ser casi la presencia del Señor con los demás y permitir que el Señor los ministre a través de mí. No hay límite para el don de paz que Él da. La gracia ocurre cuando me detengo y dejo que su paz me envuelva. Siento eso en la adoración eucarística cuando dejo de estar tan ocupada. Creo que en mi vida de aprendizaje hasta ahora esa es la invitación: 'Deja de estar tan ocupada y simplemente sé y déjame hacer el resto.'
By: Colette Furlong
MoreLas adversidades marcan nuestra vida en la tierra, pero ¿por qué las permite Dios? Hace unos dos años tuve mi análisis de sangre anual y cuando llegaron los resultados, me dijeron que tenía miastenia gravis. ¡Un nombre muy elegante! Pero ni yo ni mis amigos o familiares habíamos oído hablar de ello. Imaginé todos los posibles horrores que me podrían aguardar. Después de haber vivido hasta el momento del diagnóstico, un total de 86 años, había sufrido muchos sobresaltos. El criar a seis hijos estuvo lleno de desafíos, y estos continuaron aun mientras los observaba formar sus familias. Nunca me desesperé; la gracia y el poder del Espíritu Santo siempre me dieron la fuerza y la confianza que necesitaba. Finalmente acudí al “Sr. Google” para aprender más sobre la miastenia gravis y después de leer páginas sobre lo que podría suceder, me di cuenta de que tenía que confiar en mi médico para que me ayudara. Él, a su vez, me puso en manos de un especialista. Pasé por un camino difícil con nuevos especialistas, cambiando de medicamentos, más viajes al hospital y, finalmente, tuve que renunciar a mi licencia de conducir. ¿Cómo podría sobrevivir? Yo era quien llevaba a mis amigos a diferentes eventos. Después de muchas discusiones con mi médico y mi familia, finalmente me di cuenta de que era hora de poner mi nombre en lista de espera para que me aceptaran en un asilo de ancianos. Elegí el Hogar de Ancianos Loreto en Townsville porque ahí tendría oportunidades de nutrir mi fe. Me enfrenté a muchas opiniones y consejos, todos legítimos, pero oré pidiendo la guía del Espíritu Santo. Fui aceptada en la Casa Loreto, me decidí aceptar lo que me ofrecían. Fue allí donde conocí a Felicity. Una experiencia cercana a la muerte Hace unos años, hubo una inundación que no se había visto en cien años en Townsville, y un suburbio relativamente nuevo quedó bajo el agua inundando la mayoría de las casas. La casa de Felicity, como todas las demás en el suburbio, estaba en un terreno bajo, por lo que tenía alrededor de 4 pies (aproximadamente 1.2 mt.) de agua en toda la casa. Cuando los soldados de la base militar de Townsville emprendieron la tarea de una limpieza masiva, todos los residentes tuvieron que buscar alojamiento alternativo en renta. Se quedaron en tres diferentes propiedades de alquiler durante los siguientes seis meses, ayudando simultáneamente a los soldados y trabajando para que sus hogares volvieran a ser habitables. Un día empezó a sentirse mal y su hijo Brad llamó al médico de guardia, quien le aconsejó llevarla al hospital si las cosas no mejoraban. A la mañana siguiente, Brad la encontró en el suelo con la cara hinchada e inmediatamente llamó a la ambulancia. Después de muchas pruebas, le diagnosticaron “encefalitis”, “melioidosis” y “ataque isquémico”, y permaneció inconsciente durante semanas. Resulta que las aguas contaminadas de la inundación en las que se había estado metiendo desde hacía seis meses habían contribuido a una infección en su médula espinal y cerebro. Mientras entraba y salía de su inconsciencia, Felicity tuvo una experiencia cercana a la muerte: “Mientras yacía inconsciente, sentí que mi alma abandonaba mi cuerpo. Flotó y voló muy alto hacia un hermoso y espiritual lugar. Vi a dos personas mirándome; fui hacia ellos; eran mi madre y mi padre. Lucían muy jóvenes y estaban muy felices de verme. Mientras se hacían a un lado, vi algo asombroso, un rostro deslumbrante de Luz: Era Dios Padre. Vi gente de todas las razas, de todas las naciones, caminando en parejas, algunos tomados de la mano... Vi lo felices que estaban de estar con Dios, sintiéndose como en casa en el Cielo. Cuando desperté estaba muy decepcionada por haber dejado ese hermoso lugar de paz y amor que creía que era el Cielo. El sacerdote que me atendió durante todo mi tiempo en el hospital dijo que nunca había visto a nadie reaccionar como yo cuando desperté”. De la adversidad a las bendiciones Felicity dice que siempre tuvo fe, pero esta experiencia de desequilibrio e incertidumbre fue suficiente para preguntarle a Dios: “¿Dónde estás?” El trauma de la inundación de los “100 años”, la limpieza masiva posterior, los meses en los que tuvo que instalar su casa nuevamente mientras vivía en las propiedades de alquiler, incluso los nueve meses en el hospital de los que apenas recordaba, podrían haber sido la muerte de su fe. Pero ella me dijo con convicción: “Mi fe es más fuerte que nunca”. Ella recuerda que fue su fe la que la ayudó a lidiar con lo que pasó: “Creo que sobreviví y regresé para ver a mi hermosa nieta ir a una escuela secundaria católica y terminar su último año. ¡Ella irá a la Universidad!” La fe todo lo cree, todo lo sana y la fe nunca termina. Fue en Felicity donde encontré la respuesta a una pregunta común que todos podemos enfrentar en algún momento de la vida: “¿Por qué Dios permite que sucedan cosas malas?” Yo diría que Dios nos da libre albedrío. Los hombres pueden iniciar malos acontecimientos, hacer cosas malas, pero también podemos pedir a Dios que cambie la situación, que cambie los corazones de los hombres. La verdad es que, en la plenitud de la gracia, Él puede sacar el bien incluso de la adversidad. Así como Él me llevó al asilo de ancianos para conocer a Felicity y escuchar su hermosa historia, y así como Felicity encontró fuerza en la fe mientras pasó meses interminables en el hospital, Dios también puede cambiar tus adversidades en bondad.
By: Ellen Lund
MoreCuando tu camino se encuentra lleno de dificultades y te sientes desorientado, ¿qué puedes hacer? El verano de 2015 fue inolvidable, estaba en el punto más bajo de mi vida: sola, deprimida y luchando con todas mis fuerzas para escapar de esa terrible situación. Estaba mental y emocionalmente acabada, y sentía que mi mundo estaba a punto de llegar a su fin; pero extrañamente los milagros ocurren cuando menos lo imaginamos. A través de una serie de extraños acontecimientos, casi me pareció como si Dios susurrara en mi oído que Él cubría mi espalda. Un día en particular, me fui a la cama sintiéndome rota y desesperada. Incapaz de dormir, una vez más me encontraba reflexionando sobre lo triste de mi situación mientras sujetaba mi rosario, tratando de rezar. En un extraño tipo de visión o sueño, una radiante luz comenzó a emanar del rosario en mi pecho, llenando la habitación con un tenue brillo dorado. A medida que comenzó a extenderse, noté sombras sin rostro rondando alrededor del brillo; se acercaban a mí con una velocidad inimaginable, pero la luz dorada se hacía más grande y los apartaba cuando intentaban acercarse a mí. Me congelé, incapaz de reaccionar a la extraña visión. Después de unos segundos la visión repentinamente terminó, dejando la habitación nuevamente en oscuridad total. Profundamente perturbada y asustada como para dormir, encendí la televisión, un sacerdote sostenía una medalla de San Benito* mientras explicaba cómo ofrecía protección divina. Mientras él explicaba los símbolos y palabras inscritas en la medalla, miré hacia abajo a mi rosario, un regalo de mi abuelo, y me di cuenta que la cruz en mi rosario tenía la misma medalla incorporada en ella. Eso provocó una epifanía; las lágrimas comenzaron a caer por mis mejillas mientras me daba cuenta de que Dios estuvo conmigo incluso cuando pensaba que mi vida estaba desmoronándose. Una niebla de duda se disipó de mi mente, y encontré consuelo al saber que ya no estaría sola nunca más. Nunca antes me había dado cuenta del significado de la medalla de San Benito, así que esta nueva creencia me trajo consuelo, fortaleciendo mi fe y esperanza en Dios. Con inconmensurable amor y compasión, Dios siempre había estado presente, listo para rescatarme cuando caía; fue un pensamiento reconfortante que abrazó mi alma, llenándome de esperanza y fuerza. Renovando mi alma El cambio en la perspectiva me impulsó en un viaje de autodescubrimiento y crecimiento; dejé de ver la espiritualidad como algo distante y remoto de mi vida. En cambio, comencé a nutrir mi conexión personal con Dios a través de la oración, reflexión y actos de misericordia; de esta manera me di cuenta de que su presencia no se limita a grandes gestos, pero que puede sentirse en los momentos más simples de la vida cotidiana. Una transformación completa no pasa de la noche a la mañana, pero comencé a notar sutiles cambios en mi persona. He estado aumentando mi paciencia, aprendiendo a soltar el estrés y la preocupación, y a abrazar una recién descubierta fe de que las cosas sucederán de acuerdo a la voluntad de Dios si pongo mi confianza en Él. Además, mi percepción de la oración cambió, evolucionando hacia una significativa conversación que surge de la comprensión de que, a pesar de que su benevolente presencia puede no ser visible, Dios nos escucha y nos observa. Al igual que el alfarero esculpe el barro para convertirlo en una obra de arte, Dios puede tomar las peores partes de nuestra vida y transformarlas en las más bellas formas imaginables. Creer y esperar en Él traerá mejores cosas a nuestras vidas que las que podríamos lograr por nuestra cuenta; nos permitirá permanecer fuertes a pesar de los desafíos que se presenten en nuestro camino. *Se cree que la medalla de San Benito brinda protección divina y bendición para aquel que la usa. Algunas personas la entierran en los cimientos de las nuevas construcciones, mientras que otros la colocan en rosarios o la cuelgan en las paredes de sus casas. De cualquier manera, la practica más común es usar la medalla de San Benito en un escapulario o incrustada en una cruz.
By: Annu Plachei
MoreLos regalos son parte integral de la Navidad, pero ¿nos damos cuenta del valor del regalo que nos han dado tan generosamente? Una mañana de diciembre me despertó la exuberante proclamación de mi hijo Timmy: “¡Mamá! ¿Adivina qué? (su forma de expresar una invitación a responder, sin necesidad de esperar). Estaba rebosante de la necesidad de impartir información urgente... ¡lo antes posible! Al ver mis párpados abiertos, gritó con alegría: "¡Santa me trajo una bicicleta y TÚ una bicicleta!". La verdad, por supuesto, era que la bicicleta más grande era para su hermana mayor, pero como puedes imaginar, en realidad esa era información irrelevante; lo que realmente importaba era que Timmy estaba cumpliendo el mayor deseo de su corazón: ¡una bicicleta nueva! Se acerca rápidamente la temporada que hace que muchos de nosotros hagamos una pausa y nos quedemos con nostalgia en los recuerdos del pasado. Hay algo en la Navidad que nos remonta a aquellos tiempos de la niñez cuando la vida era sencilla y nuestra felicidad se basaba en que los deseos de nuestro corazón se cumplieran al abrir los regalos debajo del árbol. Cambiar la lente Como cualquier padre sabe, tener un hijo cambia por completo nuestra perspectiva de que la vida se centra en lo que es importante para nosotros, ya que al ser papás lo más importante es satisfacer las necesidades y, a menudo, los deseos de nuestro hijo. ¡Es casi como si desempolvaramos con cautela nuestro propio visor de juguete (view-master) y se lo entregáramos, libre y felizmente, a nuestra descendencia sin pensarlo. Para aquellos de ustedes que tuvieron la suerte de abrir uno de esos juguetes la mañana de navidad, recordarán que venía con un delgado carrete de cartón que contenía pares de pequeñas fotografías Kodachrome que, cuando se veían a través del aparato, creaban la ilusión de escenas tridimensionales. Una vez que un niño llega a nuestra familia, vemos todo no sólo a través de nuestros propios lentes sino también a través de los de ellos. Nuestro mundo se expande y recordamos, y de alguna manera revivimos la inocencia de la infancia que dejamos atrás hace mucho tiempo. No todo el mundo tiene una infancia segura y sin preocupaciones, pero muchos tienen la suerte de recordar lo bueno de sus vidas, mientras que las dificultades que experimentamos al crecer desaparecen con el tiempo. Aun así, aquello en lo que nos centramos repetidamente dará forma a la manera en que, en última instancia, viviremos nuestras vidas. Quizás por eso se dice: “¡Nunca es demasiado tarde para tener una infancia feliz!” Sin embargo, lo que esto requiere es intención y práctica, especialmente a través de opciones como expresar gratitud. La mirada repetida a través de un visor de juguete, que una vez amplió el paisaje de nuestros pequeños mundos, nos llevó a reconocer la belleza, los colores y las diferentes dimensiones en las imágenes dentro de nuestro campo de visión. De la misma manera, una práctica habitual y frecuente de la gratitud puede llevarnos a ver la vida con perspectivas de oportunidades, sanación y perdón, en lugar de una serie de decepciones, heridas y ofensas. Los investigadores en el campo de las ciencias sociales, que examinan y observan cómo los individuos interactúan y se comportan entre sí, han llegado a la conclusión de que las prácticas de gratitud son psicológicamente útiles. “Agradecer a los demás, agradecernos a nosotros mismos, a la Madre Naturaleza o al Todopoderoso: la gratitud en cualquier forma puede iluminar la mente y hacernos sentir más felices. Todo esto tiene un efecto curativo en nosotros” (Russell & Fosha, 2008). Un sabio proverbio dice: “La gratitud puede transformar los días comunes en acción de gracias, convertir los trabajos rutinarios en alegría y convertir las oportunidades ordinarias en bendiciones”. Regalo intacto Reflexionar sobre el pasado conduce al recuerdo. Enfocarnos en las cosas que debimos haber agradecido, nos revela las bendiciones que no pudimos comprender en nuestra juventud... es decir, ¡hasta que podamos recibir el regalo de un visor de juguete alguna navidad! En verdad a todos nos han regalado uno, pero no todos han abierto el suyo. Un regalo que yace debajo del árbol puede permanecer allí mientras que las manos extendidas recogen con entusiasmo otros obsequios coronados con lazos de colores. ¿La renuencia del destinatario a seleccionar un paquete en particular se basó en los tonos apagados del envoltorio liso?, ¿quizás la falta de cintas rizadas y etiquetas de regalo? El visor de juguete nos abriría a nuevas maneras de “ver”, traería nuevas aventuras y cambiaría el mundo de quien lo abriera, pero ese reconocimiento requiere receptividad por parte de quien recibe el regalo. Y cuando otra persona presenta un regalo de una manera que no invita a la curiosidad, es probable que permanezca intacto. Aquellos que han estado anhelando un visor de juguete, que lo buscan activamente debajo del árbol, que pueden confiar en que hay algo mejor debajo del simple exterior, no se sentirán decepcionados. Saben que los mejores regalos a menudo llegan inesperadamente y, una vez abiertos, su aprecio aumenta a medida que se reconoce su valor. Con el tiempo, a medida que se dedica más tiempo a explorar las múltiples facetas del regalo, el tesoro se convierte en una parte apreciada de la vida del receptor. ¡Es hora de desenvolverse! Hace mucho tiempo hubo un grupo de personas que esperaban recibir lo que se les había prometido durante años. Anhelándolo, vivían con la anticipación de que algún día lo recibirían. Cuando llegó el momento de que se cumpliera esta promesa, pudieron encontrarla envuelta en una tela común y corriente; pero era tan pequeña que en la oscuridad de la noche, sólo unos pocos pastores supieron de su llegada. Cuando la luz empezó a crecer, algunas personas intentaron bloquearla, pero las sombras daban evidencia de la influencia de esta luz. Recordemos el valor de volver a ser niños; muchas personas comenzaron a caminar con esta luz que iluminaba su camino. Con mayor claridad y visión, el significado y el propósito comenzaron a enmarcar su vida diaria. Maravillados y llenos de asombro, su comprensión se profundizó. Desde entonces, durante generaciones, la devoción de numerosas personas se ha fortalecido con el recuerdo de haber recibido la Palabra prometida que se hizo carne. La comprensión de lo que se les había dado lo cambió todo. Que en esta Navidad recibas el deseo de tu corazón, como lo recibió mi hijo hace muchos años. Cuando nuestros ojos se abren, nosotros también podemos exclamar: "¿Sabes qué?" ¡Dios me trajo un "maravilloso consejero", y a ti, el "Príncipe de Paz!" Si has desenvuelto este precioso regalo, sabrás la satisfacción y el gozo que sigue. Responder con gratitud nos hace querer que otros experimenten lo que hemos recibido. Una consideración cuidadosa de cómo presentamos lo que ahora queremos regalar, aumenta la probabilidad de que se abra el regalo. ¿Cómo entregaré el tesoro que he descubierto?, ¿lo envolveré de amor?, ¿lo cubriré de alegría?, ¿lo envolveré en un corazón pacífico?, ¿lo cubriré de paciencia?, ¿lo envolveré con bondad?, ¿lo empacaré con generosidad?, ¿lo protegeré mediante la fidelidad?, ¿lo manejaré con gentileza? Si el destinatario aún no está listo para abrir este regalo, quizá se pueda considerar el último fruto del Espíritu Santo, ¿podríamos entonces optar por proteger nuestro tesoro en el dominio propio?
By: Karen Eberts
MoreEn el interior de Nigeria, sin recursos ni asistencia adecuados, este sacerdote fue testigo de increíbles intervenciones sobrenaturales. No era ajeno a las peleas. Midiendo 1.88 metros y siendo cinturón negro en kickboxing, evidentemente tuvo un pasado muy colorido antes de convertirse en sacerdote católico. Pero sintiendo la dirección divina cuando asumió el cargo de Superior de los Somascos en Usen, Nigeria, el reverendo Varghese Parakudiyil se vio envuelto en lo que él llamó, la "pelea definitiva": Una guerra directa entre el bien y el mal en la vida cotidiana. De hecho, se había mudado al semillero del Juju; es decir, al lugar de la brujería africana. Los brujos locales eran muy apreciados en todo el continente por sus "poderes". Entre sus clientes había muchas figuras destacadas, incluidas figuras políticas importantes e incluso algunos cristianos locales. Pero "donde abunda el pecado, sobreabundará la gracia" (Romanos 5,20), y el Reverendo Varghese seguramente experimentó el poder de Dios como nunca antes. La sola mención del nombre de Jesús liberaba a los afligidos de los espíritus malignos; había una protección divina para los cristianos que las maldiciones combinadas de los curanderos no podían penetrar, así como muchas otras poderosas demostraciones del poder divino. Pero un hubo un incidente de intervención sobrenatural que en verdad se destacó. Todo lo que tengo Sucedió en octubre de 2012, apenas unas semanas después de que el padre Varghese se mudara a Usen desde la India. Un día, una señora se acercó a él y, después de saludarlo, levantó la parte superior de su ropa sobre su estómago. El Reverendo se alarmó cuando ella se quitó un trozo de plástico negro pegado a su estómago, dejando a la vista un agujero del tamaño de una naranja al lado de su ombligo. La operación de la hernia necesaria para curarla tenía un costo de 400 mil nairas (moneda nigeriana), algo que no podía permitirse. “¿Puedes ayudarme?”, ella preguntó. El reverendo recuerda que estaba realmente arruinado, por lo que le dijo que no estaba en condiciones de ayudarla. Pero más como un acto de despido, la animó a hacerse la operación de alguna manera... Mientras ella se alejaba lentamente, el reverendo Varghese sintió como si observara partir a su propia madre (quien había fallecido recientemente). Impotente y con el corazón apesadumbrado, susurró una de sus más sinceras oraciones por ella. El clon sobrenatural El domingo anterior al año nuevo, una señora acompañada de sus dos hijas llegó hasta la casa del sacerdote, llevando un gran racimo de plátanos y una bolsa llena de frutas y verduras. Arrodillándose, se frotó las palmas de las manos (un gesto nigeriano que expresa extrema gratitud o disculpa) y le ofreció los plátanos y la bolsa. El sacerdote estaba desconcertado; y aunque le resultaba extrañamente familiar, no podía reconocerla. “¿No te acuerdas de mí, padre?” ella preguntó. Cuando ella se descubrió el estómago, se dio cuenta de que era la misma señora que había acudido a él con aterioridad, en busca de ayuda. Ahora parecía totalmente curada, obviamente gracias a una operación, porque las marcas de sutura aún eran visibles. Cuando ella le dio las gracias, el sacerdote se quedó desconcertado, incapaz de comprender qué había hecho para merecer ese agradecimiento. "Porque pagaste la cuenta", dijo la señora confundida. Totalmente desconcertado por su comentario, le pidió que se lo aclarara. Después de su fatídico encuentro, la señora aparentemente fue ingresada en un hospital en la ciudad de Benin para la operación de su hernia, y esperaba regresar a casa a tiempo para las celebraciones de navidad y año nuevo. Cuando le dijo al personal del hospital que pagaría después de la cirugía, por alguna extraña razón, ellos aceptaron. Una vez terminada la cirugía y llevada de regreso a su habitación, les dijo que regresaría a su casa y vendería su terreno para pagar la cuenta, pero comprensiblemente no la dejarían irse sin pagar. El siguiente paso lógico habría sido entregarla a la policía. Pero un poco más tarde, una enfermera entró en su habitación agitando su factura y le dijo: "Alabado sea el Señor, tu párroco acaba de venir y pagar tu factura. Puedes irte ahora", añadió: "el oyibo (como llaman a los extranjeros no africanos), el alto”. Misterios inexplicables ¡El reverendo Varghese experimentó una gran sacudida sin precedentes! No había otros sacerdotes 'oyibo' en la diócesis de la ciudad de Benin en ese momento. "No fui yo", dijo el padre Varghese, "si acaso fue otro sacerdote quien pagó la cuenta, ¡alabado sea Dios!; pero creo que fue mi ángel de la guarda quien lo hizo”. Todavía no sabemos qué dio a la mujer el valor de operarse sin dinero. ¿Pensó que de alguna manera el sacerdote lograría pagar su cuenta? ¿O sintió que estar encarcelada era una mejor opción que el sufrimiento que estaba padeciendo? Lleno de humildad por estas y muchas otras experiencias que lo convencieron de la providencia permanente del Señor, el Reverendo Varghese ha continuado su ministerio con celo evangélico. Actualmente desempeña el doble papel de Superior en la Casa Madre Somasca en Italia y Director del Noviciado Internacional. "Definitivamente no estoy tan lleno de acción como en África o la India, pero esta es ahora la tarea que Dios me ha dado", suele decir con humildad.
By: Zacharias Antony Njavally
MoreCuando la lucha y el dolor persisten, ¿qué nos mantiene avanzando? Mi hijo de 11 años se sentó pacientemente en la mesa de exploración mientras la doctora examinaba su fuerza muscular, como ya lo había hecho tantas veces. Durante los últimos ocho años, la había visto examinar su piel y probar su fuerza muscular, y cada vez, el pánico me atravesó. Después de terminar su examen, dio un paso atrás, miró a mi hijo de 11 años y pronunció suavemente las palabras que yo temía: “Tus músculos muestran signos de debilidad; creo que la enfermedad está activa nuevamente”. Mi hijo me miró y luego bajó la cabeza; mi estómago se retorció; ella le pasó el brazo por los hombros y le dijo. "Espera un poco; sé que a lo largo de los años los brotes no han sido fáciles para ti; sé que son muy dolorosos, pero los hemos manejado antes y podremos hacerlo de nuevo”. Exhalando lentamente, me apoyé en el escritorio que estaba a mi lado para estabilizarme. Ella me miró mientras preguntaba: "¿Estás bien?" “Sí, el bebé está en una posición rara, eso es todo”, dije. “¿Estás segura de que no quieres sentarte?” Con una sonrisa pintada, murmuré: "No, estoy bien, gracias". Se dirigió hacia mi hijo: "Vamos a probar un nuevo medicamento". "Pero, ¿no le fue bien con el medicamento anterior?", pregunté. "Así fue, pero las dosis altas de esteroides no son buenas para el cuerpo". Y entonces pensé: ¿Por qué hice preguntas cuando realmente no quiero escuchar las respuestas? "Creo que es hora de probar un medicamento diferente"; me explicó. Mi hijo apartó la mirada y se frotó las rodillas con ansiedad, mientras que la doctora se dirigió a él para decirle: “Intenta no preocuparte. Tendremos esto bajo control.” "Está bien", respondió mi hijo. Y ella subrayó: “La medicación tiene algunos inconvenientes, pero afrontaremos lo que venga”. Mi corazón latía con fuerza en mi pecho: ¿Inconvenientes? Ella se volvió hacia mí y me dijo: “Hagamos un análisis de sangre. Te llamaré en una semana para elaborar un plan”. Después de una semana de ansiedad, la doctora llamó con los resultados de las pruebas. Ella nos explicó: “Mis sospechas se confirmaron. Está teniendo un nuevo brote, por lo que comenzaremos con la nueva medicina inmediatamente. Sin embargo, es posible que experimente algunos efectos secundarios difíciles”. "¿Efectos secundarios?", pregunté. "Sí"; respondió. El pánico se apoderó de ella cuando enumeró los posibles efectos secundarios. ¿Estaban siendo respondidas mis oraciones o estaba perdiendo a mi hijo poco a poco? “Llámame inmediatamente si notas alguno de estos”, afirmó. Las lágrimas rodaron por mis mejillas. Le compartí la noticia a mi esposo y le dije: “No estoy bien en este momento. Estoy colgando de un hilo. Los niños no pueden verme así. Necesito llorar y recuperarme”. Puso sus manos sobre mis hombros, me miró a los ojos y me dijo: “Estás temblando, debería ir contigo; no quiero que entres en labor de parto antes de tiempo”. “No, no lo haré; estaré bien. Sólo necesito recomponerme”. Le respondí. "Bueno. Tengo todo bajo control aquí. Todo va a estar bien”; dijo para tranquilizarme. Rendirse… Conduciendo hacia la capilla sollocé: “Ya no puedo hacer esto. He tenido suficiente. Ayúdame Dios. Ayúdame." Sola en la capilla, miré con tristeza a Jesús Sacramentado y oré: “Jesús, por favor, por favor… Detén todo esto. ¿Cómo es que mi hijo continúa con esta enfermedad?, ¿por qué tiene que tomar una medicina tan peligrosa?, ¿por qué tiene que sufrir? Esto es tan difícil para él. Por favor, Jesús, por favor protégelo”. Cerré los ojos y me imaginé el rostro de Jesús. Respiré profundamente y le rogué que llenara mi mente y mi corazón. Mientras el torrente de mis lágrimas menguaba, recordé las palabras de Jesús en el libro del arzobispo Fulton Sheen, “La vida de Cristo”: “Yo creé el universo, puse los planetas en movimiento; y las estrellas, la luna y el sol me obedecen”. En mi mente, lo escuché decir: “¡Yo estoy a cargo! Los efectos de su medicación no son rival para mí. Déjame tus preocupaciones. Confía en mí." ¿Eran estos mis pensamientos o estaba Dios hablándome? No estaba segura, pero sabía que las palabras eran verdaderas. Tuve que dejar de lado mis miedos y confiar que Dios cuidaría a mi hijo. Tomé aire profundamente y lo exhalé de manera lenta con la intención de liberar mis miedos, y oré: “Jesús, sé que siempre estás conmigo. Por favor, envuélveme en tus brazos y consuélame. Estoy tan cansada de tener miedo”. Llega la respuesta… De repente, unos brazos me rodearon por detrás. ¡Era mi hermano! "¿Qué estás haciendo aquí?" Le pregunté. “Llamé a la casa buscándote… Pensé que podrías estar aquí; cuando vi tu auto en el estacionamiento, pensé en entrar y ver cómo estabas”, me dijo. “Le estaba pidiendo a Dios que me rodeara con sus brazos cuando tú te acercaste y me abrazaste”, respondí. Sus ojos se abrieron de par en par cuando preguntó: "¿En verdad?" "¡Sí, en serio!", le confirmé. Mientras caminábamos hacia el estacionamiento, le agradecí por venir a ver cómo estaba, y le dije: “Tu abrazo me recordó que Dios revela su presencia en acciones amorosas. Incluso mientras sufro, Él ve, oye y comprende. Su presencia lo hace todo soportable y me permite confiar y aferrarme a Él. Así que gracias por ser una vasija llena de su amor, para mí hoy”. Nos abrazamos y las lágrimas brotaron de mis ojos. Me sentí conmovida hasta lo más profundo por una sensación abrumadora de la amorosa presencia de Dios.
By: Rosanne Pappas
MorePasar de ser una musulmana fiel que rezaba a Alá tres veces al día, ayunaba, daba limosna y hacía Namaz, hasta ser bautizada en la Capilla Privada del Papa; ¡el viaje de Munira tiene giros y vueltas que pueden sorprenderte! Mi imagen de Alá era la de un maestro severo que castigaría mi más mínimo error. Si quería algo, tenía que comprar el favor de Alá con ayuno y oración. Siempre tuve miedo de que si hacía algo malo, sería castigada. La primera semilla Un primo mío tuvo una experiencia cercana a la muerte y me compartió que experimentó una visión de él adentrándose en un túnel oscuro, al final del cual vio una luz brillante y a dos personas que estaban allí: Jesús y María. Yo estaba confundida; ¿no debería haber visto al profeta Mahoma o al Imam Ali? Como estaba tan seguro de que eran Jesús y María, le pedimos una explicación a nuestro Imam. Él respondió que Isa (Jesús) también es un gran profeta; por eso cuando morimos, él viene a escoltar nuestras almas. Su respuesta no me satisfizo, pero me llevó a inicilar la búsqueda de la verdad sobre Jesús. La búsqueda A pesar de tener muchos amigos cristianos, no sabía por dónde comenzar. Me invitaron a una novena a Nuestra Señora del Perpetuo Socorro y comencé a asistir a las novenas con regularidad, escuchando atentamente las homilías que explicaban la palabra de Dios. Aunque no entendí mucho, creo que fue María quien entendió lo que yo necesitaba y eventualmente me condujo a la verdad. En una serie de sueños a través de los cuales el Señor me fue hablando a lo largo de los años, vi un dedo señalando a un hombre vestido de pastor mientras una voz me llamaba por mi nombre, diciendo: “Munira, síguelo”. Sabía que el pastor era Jesús, así que pregunté quién hablaba. Él respondió: “Él y yo somos uno”. Quería seguirlo, pero no sabía cómo. ¿Crees en los ángeles? Teníamos unos amigos cuya hija parecía estar poseída. Como padres se sentían tan desesperados que incluso acudieron a mí para pedirme una solución. Como musulmana, les dije que contábamos con nuestros Baba a quienes ellos podrían acudir. Dos meses después, quedé asombrada cuando volví a ver a su hija. En lugar de la figura fantasmal, delgada y débil que había visto antes, la adolescente se había convertido en una muchacha sana, radiante y robusta. Me dijeron que un sacerdote, el padre Rufus, la había liberado en el Nombre de Jesús. Después de negarnos en varias ocasiones, finalmente aceptamos su invitación de unirnos a ellos en misa con el Padre Rufus. El sacerdote oró por mí y me pidió que leyera un versículo de la Biblia; en ese momento sentí tanta paz que sabía que no habría vuelta atrás. El Padre habló sobre el hombre en la cruz que murió por los musulmanes, los hindúes y toda la humanidad en todo el mundo. Esto despertó en mí un profundo deseo de saber más sobre Jesús, y sentí que Dios había enviado al Padre Rufus en respuesta a mi oración de conocer la Verdad. Cuando llegué a casa, abrí la Biblia por primera vez y comencé a leerla con interés. El padre Rufus me aconsejó que buscara un grupo de oración; pero yo no sabía cómo hacer esto, así que comencé a orar a Jesús por mi cuenta. En un momento dado, estuve leyendo alternativamente la Biblia y el Corán, y pregunté al Señor: “¿Cuál es la verdad? Si tú eres la verdad, entonces dame el deseo de leer sólo la Biblia”. A partir de entonces, el Señor me condujo a abrir sólo la Biblia. Cuando una amiga me invitó a un grupo de oración, inicialmente dije que no, pero ella insistió y la tercera vez tuve que ceder. La segunda vez que fui, llevé a mi hermana… y resultó que nos cambió la vida a ambas. Cuando el predicador habló, dijo que había recibido un mensaje: “Aquí hay dos hermanas que han venido buscando la verdad. Ahora su búsqueda ha terminado”. Conforme asistimos a las reuniones semanales de oración, poco a poco comencé a comprender la Palabra y me di cuenta de que tenía que hacer dos cosas: perdonar y arrepentirme. Mi familia quedó intrigada al notar cambios visibles en mí, así que comenzaron a asistir también al grupo. Cuando mi papá se enteró de la importancia del rezo del Rosario, sorprendentemente sugirió que empezáramos a rezarlo juntos en casa. A partir de entonces, nosotros, una familia musulmana, nos arrodillábamos y rezábamos el Rosario todos los días. Maravillas sin fin Mi creciente amor por Jesús me impulsó a unirme a una peregrinación a Tierra Santa. Antes de irnos, una voz en un sueño me dijo que aunque tuviera miedo e ira en lo más profundo de mi ser, pronto iba a ser liberada. Cuando hablé a mi hermana sobre este sueño, preguntándome qué podría significar, ella me aconsejó que preguntara al Espíritu Santo. Estaba desconcertada porque realmente no sabía quién era el Espíritu Santo; pero eso pronto cambiaría de una manera sorprendente. Cuando visitamos la Iglesia de San Pedro (donde él tuvo ese sueño sobre todos los animales que ahora Dios les permitía comer, que leemos en Hechos 10, 11-16), encontramos las puertas de la Iglesia cerradas porque habíamos llegado tarde. El padre Rufus tocó el timbre, pero nadie respondió. Después de unos 20 minutos, dijo: “Oremos afuera de la Iglesia”, pero de pronto sentí una voz dentro de mí que decía: “Munira, ve a tocar el timbre”; con el permiso del padre Rufus, toqué el timbre. En cuestión de segundos, esas enormes puertas se abrieron; el sacerdote estaba sentado junto a ellas, pero sólo escuchó el timbre cuando yo lo toqué. El padre Rufus exclamó: "Los gentiles recibirán el Espíritu Santo". ¡Yo era la gentil! En Jerusalén visitamos el cenáculo donde tuvo lugar la última cena y el descenso del Espíritu Santo. Mientras alabábamos a Dios, escuchamos el rugir de un trueno, un viento entró en la habitación y fui bendecida con el don de lenguas. ¡No lo podía creer! Él me bautizó con su Santo Espíritu en el mismo lugar donde la Madre María y los apóstoles recibieron al Paráclito. Incluso nuestro guía turístico judío quedó asombrado; cayó de rodillas y oró con nosotros. El brote sigue creciendo Cuando regresé a casa deseaba mucho poder bautizarme, pero mi mamá me dijo: “Mira Munira, seguimos a Jesús, creemos en Jesús, amamos a Jesús; pero la conversión… no creo que debamos hacerla; tú sabes que habría muchas repercusiones por parte de nuestra comunidad”. Pero había un profundo deseo dentro de mí de recibir al Señor, especialmente después de un sueño en el que Él me pedía que asistiera a la Eucaristía todos los días. Recuerdo haber implorado al Señor como la mujer cananea y le dije: “La alimentaste con las migajas de tu mesa; trátame como a ella y haz que sea posible para mí asistir a la Eucaristía”. Poco después, mientras caminaba con mi papá llegamos inesperadamente a una iglesia donde apenas comenzaba la celebración eucarística. Después de asistir a la misa, mi papá dijo: “Permitámonos asistir aquí todos los días”. Siento que ahí comenzó mi camino hacia el bautismo. El regalo inesperado Mi hermana y yo decidimos unirnos al grupo de oración en un viaje a Roma y Medjugorje. La hermana Hazel, quien ahora organizaba otro viaje, me preguntó casualmente si me gustaría bautizarme en Roma. Yo quería un bautismo tranquilo, pero el Señor tenía otros planes. Ella habló con el obispo, quien nos consiguió una cita de cinco minutos con un cardenal, que finalmente duró dos horas y media. El cardenal dijo que se encargaría de todos los preparativos para que fuéramos bautizadas en Roma. Así que fuimos bautizadas en la capilla privada del Papa por el Cardenal. En el sacramento elegí tomar el nombre de Fátima y mi hermana el de María. Allí celebramos con alegría nuestro almuerzo bautismal con muchos cardenales, sacerdotes y religiosas. Simplemente sentí que a pesar de todo, el Señor nos estaba diciendo: “Prueben y vean que bueno es el Señor; felices los que en Él se refugian” (Salmo 34,8). Pronto llegó la cruz del calvario. Nuestra familia experimentó una crisis financiera que la gente de nuestra comunidad atribuyó a nuestra conversión al cristianismo. Sorprendentemente, el resto de mi familia tomó el camino opuesto. En lugar de darnos la espalda a nosotros y a nuestra fe, también pidieron el bautismo. En medio de la adversidad y la oposición, encontraron fuerza, coraje y esperanza en Jesús. Papá lo expresó bien: "No hay cristianismo sin cruz". Hoy continuamos animándonos unos a otros en nuestra fe y compartiéndola con otros siempre que tenemos oportunidad. Cuando estaba hablando con mi tía sobre mi experiencia de conversión, ella me preguntó por qué me dirigía a Dios como "Padre"; Dios para ella, es Alá. Le dije que lo llamo Padre porque Él me ha invitado a ser su hija amada; me regocijo al tener una relación amorosa con aquel que me ama tanto que envió a su Hijo para lavarme de todos mis pecados y revelarme la promesa de la vida eterna. Después de compartir mis notables experiencias, le pregunté si seguiría a Alá si estuviera en mi lugar. Ella no tuvo respuesta.
By: Munira Millwala
MoreP – Estados Unidos se encuentra en medio de una campaña de tres años de "Renacimiento Eucarístico", que busca inspirar una mayor fe en la presencia real de Cristo. ¿Cuáles serían algunas maneras prácticas que llevaran a mi familia a practicar una mayor reverencia por la Eucaristía? R – Un estudio reciente señaló que sólo un tercio de los católicos creen que Jesucristo está verdaderamente presente en la Sagrada Eucaristía. En respuesta, la Iglesia está tratando de volver a despertar lo que San Juan Pablo II llamó "asombro eucarístico"; asombrarse y maravillarse ante la presencia real: Jesús, escondido, pero verdaderamente presente en la Eucaristía. ¿Cómo podemos hacer esto como familia? Aquí hay algunas sugerencias: Primero, la presencia Si supiéramos que alguien está regalando libremente mil dólares cada semana en un lugar determinado, nos aseguraríamos de estar allí; sin embargo, al acudir a misa recibimos algo mucho más valioso: a Dios mismo. El Dios que creó todo el oro del universo, el Dios que te amó aun antes de existir, el Dios que murió para comprar tu salvación eterna, el único Dios que puede hacernos felices en la vida eterna. El primer paso para una vida eucarística es hacer los sacrificios necesarios para llegar a misa al menos semanalmente (o más a menudo, si es necesario). Recuerdo que mi padre a menudo hacía todo lo posible para llevarnos a mí y a mis hermanos a misa después de ir al campamento de niños exploradores; era tal el grado de compromiso por ir el domingo a misa, que mi hermano no pudo hacer la prueba para un equipo de béisbol de élite porque las pruebas fueron el domingo por la mañana. A dondequiera que íbamos de vacaciones, mis padres se aseguraban de localizar la iglesia católica más cercana. Considerando cuán inmensamente valiosa es la Eucaristía, entendemos que ¡Jesús vale cada sacrificio! Segundo, la pureza Asegurarse de que nuestras almas están limpias de pecado grave es un requisito previo para el banquete eucarístico; nadie se sentaría en la cena de Acción de Gracias sin lavarse las manos, y ningún cristiano debería acercarse a la Eucaristía sin haber sido purificado con la confesión. En tercer lugar, el ardor A lo largo de la historia, los católicos han arriesgado sus vidas por asistir a misa; incluso hoy en día, hay al menos 12 países en el mundo donde existen restricciones significativas para los católicos, como China, Corea del Norte e Irán; y sin embargo, están dispuestos a asistir, a pesar de los desafíos. ¿Tenemos nosotros esa misma hambre por Él? Si no, ¡reafírmalo en tu corazón! Date cuenta de que estamos convocados a la sala del trono del Rey; recibimos un asiento de primera fila para el sacrificio del calvario. De hecho, ¡participamos en una especie de adelanto del cielo en cada misa! Cuarto, la oración Una vez que hemos recibido a Jesús Eucaristía, debemos pasar mucho tiempo en oración. El gran evangelista de Roma, San Felipe Neri, solía enviar a dos monaguillos con velas encendidas para seguir a cualquiera que saliera temprano de misa, reconociendo que la persona era literalmente ¡un tabernáculo viviente después de haber recibido a Cristo! Inmediatamente después de recibirlo, tenemos un tiempo muy privilegiado para compartir nuestro corazón con Él, ya que Él habita sustancialmente solo a unos centímetros bajo nuestros corazones, ¡en nuestros cuerpos! Pero esta oración en la presencia eucarística de Cristo también debe durar mucho después de que concluya la misa. Hubo una vez un santo que quería vivir una vida eucarística, pero solo podía llegar a misa los domingos; dedicó jueves, viernes y sábado a una preparación espiritual para la sagrada Comunión; luego, el domingo, se regocijó de poder recibirlo, ¡y pasó el lunes, martes y miércoles en acción de gracias por haberlo recibido! Por lo tanto, debemos pasar tiempo en oración durante toda la semana para agradecer a Dios por la Eucaristía que hemos recibido y preparar nuestros corazones para recibir este regalo nuevamente. Quinto, alabanza Una vida eucarística continúa por la adoración eucarística, pues continuamos en adoración al cuerpo eucarístico de nuestro Señor. Asiste a la adoración tan a menudo como puedas, como dijo el Beato Carlo Acutis: "Cuando nos exponemos al sol, nos bronceamos, pero cuando permanecemos frente a Jesús Eucaristía, nos convertimos en santos". Él sabía que sólo Dios nos hace santos; y al estar en su presencia, ¡Él hará la obra! Yo puedo dar testimonio de ello; mi parroquia comenzó la adoración perpetua (24 horas al día, siete días a la semana) cuando yo era adolescente; y comencé a pasar una hora en la adoración semanal. Fue allí donde me di cuenta de cuánto me amaba el Señor y de que estaba siendo llamado a entregarle mi vida como sacerdote. La adoración fue una gran parte de mi propia conversión. De hecho, mi parroquia tiene 160 años de haber sido construída; en esos años no había surgido ni una sola vocación religiosa de algún joven feligrés; pero en solo 20 años de adoración perpetua, nuestra parroquia ha producido más de 12 vocaciones religiosas. El Beato Carlo Acutis nos recuerda de nuevo: "La Eucaristía es mi camino al Cielo". No necesitamos mirar muy lejos para preguntarnos dónde mora Dios y cómo encontrarlo: ¡Él habita en cada Tabernáculo, en cada Iglesia Católica del mundo!
By: EL PADRE JOSEPH GILL
More¿Puede un pensamiento convertirse en pecado? Es tiempo de reflexión. Desde que tengo uso de razón, he sido una buena cristiana; iba a la Iglesia con regularidad y me involucraba en las actividades de la Iglesia, pero nadie pudo imaginar que simplemente estaba cumpliendo formalidades. Sin embargo, en 2010, un incidente me sacudió hasta lo más profundo y me llevó a escuchar la voz de Dios en medio de la angustia. Esta revelación me ayudó a comenzar mi viaje para convertirme en una verdadera cristiana. Una noche inolvidable Verónica y yo no éramos las mejores amigas; salíamos juntas porque nuestros hijos nos unieron. Pero éramos amigas que realmente nos caíamos bien y madres que amábamos a nuestros hijos. Ella era dulce, hermosa y genuinamente amable. Mi hijo era el mejor amigo de su hijo. El 28 de agosto de 2010, Verónica me llamó y me preguntó si mi hijo podía pasar la noche en su casa. Aunque se lo había permitido docenas de veces antes, esa noche, por alguna razón, me sentí incómoda. Le dije que no, pero que podía ir a jugar por la tarde y que lo recogería antes de cenar. Alrededor de las 4 en punto, conduje hasta su casa para recogerlo. Mientras estaba en la cocina de Verónica charlando sobre nuestros niños, ella me compartió cómo cada uno de los niños tenía un don y lo especiales que eran. Verónica había llevado a los chicos al supermercado para comprarles su helado favorito. Mi hijo le dijo que también quería cereal, y ella generosamente se le compró y me lo dio para que se lo llevara a casa. Le di las gracias y me fui. A la mañana siguiente me desperté con la noticia de que la habían asesinado. Justo allí, donde había estado hablando con ella la noche anterior... Su futuro exmarido había contratado a un sicario para asesinarla porque estaban separados, y realmente quién sabe por qué más. Sentí como si me hubieran dado un puñetazo en el estómago. No podía respirar. No podía dejar de llorar. En mi agonía, me quedé tirada en el suelo de mi habitación llorando, llorando de verdad. Una hermosa joven madre, de 39 años, asesinada, dejando huérfano a su hijo de 8 años. ¿Y para qué? Clamé a Dios con angustia y enojo. ¿Cómo pudiste permitir que esto sucediera? ¿Por qué Señor? En medio de mi angustia un pensamiento me invadió, y por primera vez en mi vida reconocí este pensamiento como la voz de Dios. Dios dijo: “No quiero esto; la gente elige esto”. Le pregunté a Dios: "¿Qué?, ¿qué puedo hacer en este horrible lugar?" Él me respondió: "Susan, lo bueno del mundo comienza contigo". Empecé a reflexionar; pensé en cómo había visto a Verónica y a su esposo juntos en la iglesia, y me preguntaba cómo una persona que estaba planeando un asesinato podía siquiera asistir a la iglesia. Dios me respondió de nuevo; me dijo que su esposo no comenzó como un asesino, sino que su pecado había crecido en su corazón, no había sido controlado y lo había llevado por un camino largo y oscuro. Recordé el versículo de la Biblia: “Pero yo les digo que cualquiera que mira con deseo a una mujer, ya cometió adulterio con ella en su corazón” (Mateo 5,28). En ese momento, este versículo tuvo sentido para mí. Siempre había pensado: "¿Cómo puede un pensamiento ser pecado?" Después del asesinato de Verónica, pude comprenderlo mejor: El pecado comienza en tu corazón y se apodera de ti una vez que te lleva a actuar con tus manos. Y si nunca nos tomamos el tiempo para examinar nuestra conciencia o para pensar en lo que está bien y lo que está mal, es probable que realmente tomemos un camino equivocado. Voz resonante “Entonces Señor, ¿qué puedo hacer?”, pregunté, y Él me dijo que la única persona a quien yo podía controlar era a mí misma, que podía elegir amar y difundir ese amor hacia afuera. Para mí, esto significó examinar mi propia conciencia y tratar de convertirme en una mejor persona. ¿Amaba a mi enemigo?, o en todo caso, ¿a mi vecino? La respuesta lamentablemente fue un rotundo NO. Me sentí consternada cuando me di cuenta de que no había amado a las personas que me rodeaban. En la Iglesia Católica tenemos el sacramento de la reconciliación, por el cual acudimos a un sacerdote y confesamos nuestros pecados. Siempre me había desagradado este sacramento y dudaba en recurrir al mismo. Pero ahora, en ese lugar, llorando en el suelo, encontré que era un regalo. Un regalo por el que realmente estaba agradecida. Al compartir con el sacerdote mis pecados, pude encontrar a Cristo. Pude confesarme como nunca antes lo había hecho. En el sacramento recibí la gracia que Jesús nos ofrece cuando decidimos pedirla. Hice una profunda introspección y pude darme cuenta de que mi egoísmo comenzó a arder debido a mi encuentro con el amor incondicional de Dios en el confesionario. El sacramento me hace intentar ser mejor persona, y aunque sé que soy una pecadora y que seguiré teniendo fracasos, siempre puedo esperar recibir su gracia santificante y su perdón, pase lo que pase. Esto me ayuda a difundir su bondad. No creo que sea necesario ser católico para entender esto. El asesinato de Verónica no fue culpa mía, pero definitivamente no la dejaría morir en vano; no dejaría que su vida desapareciera sin que los demás supieran el impacto que tuvo en mí y que comprendieran que el bien puede surgir de las cenizas de circunstancias tan terribles. Así comenzó mi viaje hacia ser verdaderamente cristiana. Pensé en Verónica al tomar mi Biblia. Mientras Jesús sufría durante su pasión camino al Gólgota, ensangrentado y golpeado, se encontró con una mujer también llamada Verónica. Ella limpió el rostro de Jesús; un pequeño acto de bondad. Este hombre, este Dios-hombre, estaba ensangrentado, golpeado, cansado y en agonía; y esta mujer… Verónica, le brindó un breve respiro. Fueron unos segundos durante los cuales pudo secar su sudor y limpiar su sangre; y por un momento, por breve que fuera, sintió el amor de esta mujer. No detuvo su pasión ni su sufrimiento, pero en un mundo que lo azotaba y se burlaba, el toque de esa mujer y su pedazo de tela debió haberse sentido glorioso. Así que, Él imprimió su imagen en esa tela. El nombre "Verónica" significa "imagen verdadera". Jesús le dejó a Verónica la huella de su amor. De igual forma, gracias a mi amiga Verónica, quien también me brindó amor y respiro durante un momento difícil de mi vida, debo difundir amor y bondad dondequiera que vaya. No puedo evitar el sufrimiento, pero puedo ofrecer ese respiro a quienes están perdidos, son pobres, están solos, no son deseados o no son amados. Y así, por mí, limpiaré el Rostro de Jesús mientras su gracia y misericordia me lo permitan.
By: Susan Skinner
MoreMi verdadera intención era que todos los seminaristas de Winona-Rochester se pusieran de pie por un momento durante mi homilía en la misa de instalación. Había dicho a los fieles, en palabras de Juan Pablo II: “Ecclesia de Eucharistia”, lo que significa que: La Iglesia viene de la Eucaristía; y puesto que la Eucaristía viene de los sacerdotes, se deduce lógicamente que, si no hay sacerdotes, no habrá Iglesia. Por eso buscaba que todos vieran y reconocieran a los jóvenes de nuestra diócesis que están discerniendo activamente un llamado a esta forma de vida indispensable e importante. Durante la ovación, algo me vino como inspiración. No había planeado decirlo, no estaba en mi texto, pero lo solté cuando los aplausos se estaban apagando: "¡Vamos a duplicar el número de seminaristas en los próximos cinco años!" Una confirmación de que esto fue tal vez del Espíritu Santo es que los fieles, en cada visita que he realizado hasta ahora en la diócesis, me han repetido con entusiasmo esas palabras. De hecho, la líder de uno de los grupos de Serra me ha comentado que ella y sus compañeros han decidido aceptar el reto. Tenemos veinte seminaristas, tanto en el nivel universitario como en el de teología principal, lo cual es bastante bueno para una diócesis de nuestro tamaño. Y tenemos una maravillosa cuadrilla de sacerdotes, tanto activos como 'jubilados', que están ocupados sirviendo a nuestras casi cien parroquias. Pero los que están por debajo de la edad de jubilación sólo son alrededor de sesenta, y todos nuestros sacerdotes están al límite. Además, no habrá ordenaciones sacerdotales en Winona-Rochester durante los próximos dos años. Por lo tanto, no hay duda: necesitamos más sacerdotes. Ahora bien, el papel que desempeñan los obispos y los sacerdotes es clave para el fomento de las vocaciones. Lo que atrae a un joven al sacerdocio es, sobre todo, el testimonio de sacerdotes felices y sanos. Hace algunos años, la Universidad de Chicago realizó una encuesta para determinar qué profesiones eran las más felices. Por un margen bastante amplio, los que se consideraron más satisfechos fueron los miembros del clero. Además, una variedad de encuestas ha demostrado que, a pesar de los problemas de los últimos años, los sacerdotes católicos reportaron niveles muy altos de satisfacción personal en sus vidas. Teniendo en cuenta estos datos, una recomendación que haría a mis hermanos sacerdotes es la siguiente: ¡Que la gente lo vea! Hazles saber cuánta alegría sientes al ser sacerdote. Pero pienso que los laicos tienen un papel aún más importante que desempeñar en el cultivo de las vocaciones. Dentro del contexto protestante, a veces el hijo de un gran predicador sigue los pasos de su padre para que un ministro engendre efectivamente a otro. Pero esto, por razones obvias, no puede suceder en un entorno católico. En cambio los sacerdotes, sin excepción, provienen de los laicos; tienen su origen en una familia. La decencia, la oración, la bondad y el aliento de los padres, hermanos, abuelos, tías y tíos marcan una enorme diferencia en el fomento de la vocación al sacerdocio. Uno de los recuerdos más vívidos de mi infancia es el de mi padre, arrodillado en intensa oración después de la comunión un domingo en la parroquia de Santo Tomás Moro en Troy, Michigan. Yo solo tenía cinco o seis años en ese momento, y consideraba a mi padre el hombre más poderoso de la tierra. El hecho de que estuviera arrodillado en súplica ante alguien más poderoso moldeó profundamente mi imaginación religiosa; y, como puedes ver, nunca he olvidado ese momento. Mis padres amaban y respetaban a los sacerdotes y se aseguraban de que los niños tuviéramos un contacto constante con ellos. Créeme, su apertura de espíritu con respecto a los sacerdotes afectó profundamente mi vocación. Y no podemos olvidar a quienes no son miembros de una familia, que también pueden encender la llama de una vocación. Estudio tras estudio se ha demostrado que uno de los factores más importantes para convencer a un joven a entrar en el seminario es que un amigo, colega o anciano de confianza le dijo que sería un buen sacerdote. Sé que hay muchas personas que albergan en sus corazones la convicción de que un joven debe ingresar al seminario, porque han notado sus dones de bondad, oración, inteligencia, etcétera, pero nunca han reunido el coraje ni se han tomado el tiempo para decírselo. Tal vez han asumido que otros ya lo han hecho; pero esto significa que trágicamente se ha perdido una oportunidad. Yo diría simplemente esto: si has observado virtudes en un joven que lo llevarían a ser un buen sacerdote, asume que el Espíritu Santo te ha dado esta visión para que puedas compartirla con ese joven. Créeme, las palabras más sencillas que pronuncies podrían ser semillas que darán fruto al treinta, sesenta y ciento por uno. Por último, si te sientes muy convencido de las vocaciones: ora por ellas. En la Biblia, nada de importancia se logra sin la oración. Dios se deleita cuando cooperamos con su gracia, aunque la obra de salvación es suya al final del día. ¡Así que pregúntale a Él! ¿Podría sugerirte un intercesor especial para estos casos? Santa Teresa de Lisieux, la “Pequeña Flor”; ella dijo que entró en el convento "para salvar almas y especialmente para rezar por los sacerdotes". También dijo que pasaría su cielo haciendo el bien en la tierra; que le pidiéramos por tanto, su intercesión, mientras pedimos al Señor que duplique el número de nuestros seminaristas en los años por venir.
By: Obispo Robert Barron
More¿Alguna vez has mirado a los ojos de alguien con un asombro interminable, esperando que ese momento nunca pase? “Estén siempre alegres, oren sin cesar, y en todo momento den gracias a Dios” (1 Tes 5, 16-18). La pregunta más importante que la gente se hace es: “¿Cuál es el propósito de la vida?” Con el riesgo de que parezca que simplifico la realidad, lo diré, y muchas veces lo he dicho en el púlpito: “Ésta vida se trata de aprender a orar”. Nosotros venimos de Dios y nuestro destino es regresar a Dios… y cuando oramos iniciamos nuestro camino de regreso a Él. san Pablo nos dice que vayamos aún más lejos; esto es, orar sin cesar. Pero, ¿cómo podemos hacer esto? ¿Qué podemos hacer para orar sin cesar? Entendemos lo que significa orar antes de misa, orar antes de comer, orar antes de ir a dormir, pero ¿cómo puede uno orar sin cesar? El gran clásico espiritual, “El peregrino ruso”, escrito por un campesino desconocido del siglo XIX en Rusia , aborda esa misma cuestión. Este trabajo se centra en la oración: “Señor Jesucristo, Hijo de Dios; ten piedad de mí, soy pecador.” En el rito oriental lo repiten constantemente utilizando una cuerda de oración que es similar a un rosario, pero tiene 100 o 200 nudos, algunos incluso llegan a tener hasta 300 nudos. Una vela encendida Obviamente, no podemos estar constantemente repitiendo esta oración, por ejemplo, cuando estamos hablando con alguien más, en alguna reunión, cuando estamos trabajando… Entonces, ¿cómo funciona esto? El propósito detrás de repetir esta oración constantemente es el de crear un hábito en nuestra alma, una disposición. Comparémoslo con aquéllos que tienen una disposición musical. Aquéllos que han sido bendecidos con el don de la música casi siempre tienen una melodía sonando en su mente, puede ser una canción que escucharon en la radio, o una canción en la que estén trabajando si son músicos. La melodía no está al frente de sus mentes, es como una música de fondo. De la misma manera, orar sin cesar es orar en el fondo de nuestra mente, de manera constante. Una inclinación a orar ha sido desarrollada como el resultado de la constante repetición de ésta oración: “Señor Jesucristo, Hijo de Dios; ten piedad de mí, soy pecador.” Pero de la misma manera puede ocurrir con aquellos que acostumbran rezar el rosario frecuentemente: “Dios te salve María, llena eres de gracia, el Señor es contigo; bendita eres entre todas las mujeres, y bendito el fruto de tu vientre, Jesús. Santa María, Madre de Dios, ruega Señora por nosotros los pecadores, ahora y en la hora de nuestra muerte.” Lo que sucede es que eventualmente, las palabras dejan de ser necesarias porque el verdadero significado de lo que expresan viene a habitar y se imprime en nuestro subconsciente, y a pesar de que la mente se encuentre preocupada con cualquier situación, como realizar algún pago o tomar una importante llamada, el alma está orando en el silencio, sin necesidad de palabras, como una vela que permanece encendida. Es en ese momento cuando comenzamos a orar sin cesar; comenzamos con palabras, pero eventualmente, vamos más allá de las palabras. Oración del asombro Existen diferentes tipos de oración: de petición, intercesión, acción de gracias, alabanza, adoración. El tipo de oración más elevado que cada uno de nosotros está llamado a realizar es la oración de adoración. En palabras del P. Gerald Vann, esta es la oración del asombro: “La mirada tranquila y sin palabras de la adoración, es propia del amante. No está hablando, no está ocupado o agitado, no está pidiendo nada: está tranquilo, solamente acompañando, y hay amor y asombro en su corazón”. Este tipo de oración es mucho más difícil de lo que solemos pensar, pues se trata de ponerse frente a la presencia de Dios, en silencio, enfocando toda nuestra atención en Dios. Esto es difícil porque repentinamente somos distraídos por todo tipo de pensamientos, y nuestra atención va de un lado a otro, sin que nos demos cuenta. Pero en el momento que logramos ser conscientes de esto, solo tenemos que volver a enfocar nuestra atención en Dios, habitando en su presencia; pero en menos de un minuto, nuestra mente vuelve a divagar, distrayéndose con infinidad de pensamientos. Es en este momento cuando las pequeñas oraciones se vuelven tan importantes y nos ayudan; como la oración de Jesús, o alguna otra frase de los Salmos, por ejemplo: “Dios ven en mi auxilio, date prisa Señor en socorrerme” (Sal 69, 2), o “en tus manos encomiendo mi espíritu” (Sal 31, 6). Repetir estas pequeñas frases nos ayudará a tranquilizar nuestro interior y a regresar a su presencia. Mediante la constancia, eventualmente seremos capaces de estar en silencio ante la presencia de Dios, incluso por largo tiempo sin distracciones. Y es también un tipo de oración que nos brinda una gran sanación para nuestro subconsciente, pues muchos de los pensamientos que vienen a nuestra mente en esos momentos, son generalmente heridas no sanadas que han estado reprimidas en nuestro subconsciente, y aprender a soltarlas nos da una profunda sanación y paz; porque gran parte de nuestra vida cotidiana está impulsada por estos recuerdos no sanados en el inconsciente, razón por la cual suele haber una gran agitación en la vida interior de los fieles. Una partida en paz Hay dos tipos de personas en este mundo: aquellos quienes creen que esta vida es una preparación para la vida eterna, y aquellos que creen que esta vida es todo lo que hay y que lo que hacemos es sólo una preparación para la vida en este mundo. He visto a una gran cantidad de personas en los hospitales en estos últimos meses, personas que han perdido su movilidad, que tuvieron que pasar meses en una cama de hospital, y muchos que murieron después de un largo tiempo. Para aquellos que no tuvieron una vida espiritual y no cultivaron el hábito de orar a través de su vida, esos últimos meses son con frecuencia muy dolorosos e incómodos; he ahí el por qué la eutanasia se está volviendo tan popular. Pero para aquellos con una fuerte vida espiritual, aquellos que usaron su tiempo en esta vida para preparase para la vida eterna aprendiendo a orar sin cesar, sus meses o años finales, incluso en una cama de hospital, no son para nada insoportables. Visitar a estas personas es inclusive gratificante, porque hay una profunda paz en ellos, y se encuentran agradecidos. Y lo asombroso de ellos es que no están pidiendo la eutanasia. En vez de hacer de su acto final un acto de rebeldía y de muerte, su muerte se convierte en su oración final, un ofrecimiento, un sacrificio de alabanza y agradecimiento por todo lo que recibieron a lo largo de sus vidas.
By: Diácono Doug McManaman
MoreP – No siento la presencia de Dios cuando oro. ¿Estoy progresando en la vida espiritual si no me siento cerca de Él? R – Si te cuesta sentir la presencia de Dios en tu vida de oración ¡no estás solo en esto! La mayoría de los grandes santos pasaron por una época de sequía. La Madre Teresa, por ejemplo, pasó treinta y cinco años sin sentir su presencia. Todos los días, durante años, cuando san Juan de la Cruz anotaba en su diario las percepciones o inspiraciones espirituales que recibía en la oración, escribía solo una palabra: "Nada". Santa Teresa de Lisieux escribió esto sobre su oscuridad: "Mi alegría consiste en estar privada de toda alegría aquí en la tierra. Jesús no me guía abiertamente; ni lo veo ni lo oigo". San Ignacio de Loyola llamó "desolación" a la experiencia de sentir que Dios está lejos, cuando nuestras oraciones se sienten huecas y rebotan en el techo. En la desolación no sentimos deleite en la vida espiritual, y cada actividad espiritual se siente como si fuera una tarea y un trabajo cuesta arriba. Es un sentimiento común en la vida espiritual. Debemos tener claro que la desolación no es lo mismo que la depresión. La depresión es una enfermedad mental que afecta todos los aspectos de la vida. La desolación impacta específicamente la vida espiritual: Una persona que está pasando por desolación, en general disfruta su vida (¡y las cosas pueden ir muy bien!); solo está luchando con su vida espiritual. A veces las dos cosas se juntan, y algunas personas pueden experimentar desolación mientras atraviesan otro tipo de sufrimiento; pero es distinto y no es lo mismo. ¿Por qué ocurre la desolación? La desolación puede tener una de dos causas: A veces, la causa puede ser un pecado no confesado. Si le hemos dado la espalda a Dios, y tal vez no lo estamos reconociendo, Dios puede retirar el sentido de su presencia como un medio para atraernos de regreso a Él. Cuando Él está ausente, ¡podemos tener más sed de Él! Pero muchas veces, la desolación no es causada por el pecado, sino que es una invitación de Dios a buscarlo más puramente. Él quita el caramelo espiritual para que lo busquemos solo a Él y no solo por lo bien que nos hace sentir. Esto ayuda a purificar nuestro amor por Dios, para que lo amemos porque Él es bueno. ¿Qué hacemos en tiempo de desolación? Primero, debemos mirar dentro de nuestra propia vida para ver si necesitamos arrepentirnos de algún pecado oculto. Si no, entonces debemos perseverar en la oración y en el sacrificio con una positiva determinación. Uno nunca debe dejar de orar, especialmente cuando es difícil. Sin embargo, podría ser útil diversificar nuestra vida de oración: si rezamos el rosario todos los días, tal vez deberíamos ir a la adoración o leer las Escrituras en su lugar. He descubierto que una amplia variedad de prácticas de oración puede proporcionar a Dios una diversidad de vías para hablarme y moverme en mi vida. Pero la buena noticia es que ¡la fe no es un sentimiento! Independientemente de lo que 'sintamos' en nuestra relación con Dios, es más importante mantenernos firmes en lo que Él ha revelado. Incluso si sentimos que Él está lejos, recordamos la promesa: "Yo estoy con ustedes todos los días, hasta el fin del mundo" (Mateo 28,20). Si estamos luchando por motivarnos a orar o practicar la virtud, nos mantenemos firmes en la promesa: "ojo no vio, ni oído oyó ni corazón humano concibió lo que Dios ha preparado para los que le aman" (1Corintios 2,9). Cuando luchamos por encontrar la presencia de Dios debido a los sufrimientos que nos han sobrevenido, recordamos la promesa: "Sabemos que para los que aman a Dios, todas las cosas obrarán para su bien" (Romanos 8,28), y entendemos que nuestra fe debe estar basada en algo más profundo que el hecho de que sintamos o no su presencia. Por el contrario, sentirnos cerca de Dios no siempre es una garantía de que estemos bajo su gracia. El hecho de que 'sintamos' que una elección es correcta, no la hace correcta si va en contra de la ley de Dios que ha revelado en las Escrituras y la Iglesia. ¡Nuestros sentimientos no son lo mismo que nuestra fe! La desolación es una lucha para cada santo y pecador, que enfrentará a medida que continúe en la vida espiritual. La clave para progresar no son los sentimientos, sino la perseverancia en la oración a través de los desiertos, ¡hasta que lleguemos a la tierra prometida de la presencia permanente de Dios!
By: Padre Joseph Gill
More¿Tiene Dios preferencias y favoritos? Mi padre, un italiano inmigrante de primera generación, tenía una cálida, llena de vida, y acogedora familia. Tú habrías sido bienvenido y recibido con doble beso en su hogar; y también el siempre presente aroma, ya sea de un expreso, ajo, pizza o canelones le habrían dado la bienvenida a tu nariz y estómago. Mi madre, por otro lado, viene de generaciones con profundas raíces multiculturales de Kentucky. Su lado de la familia hacía los mejores pays de manzana sureños, pero tenían comportamientos y afectos más distantes y refinados. Cada lado de la familia tiene su propio set de comportamientos y expectativas de conductas a seguir de acuerdo a su costumbre, y ha sido confuso para mí comprender cuál manera es la correcta. Estas diferencias y la percibida necesidad de escoger entre ambas, ha sido un dilema permanente para mí. Pensándolo bien, me parece que siempre he tratado de entender el mundo buscando la última fuente de la verdad. Haciendo que todo tenga sentido Al paso de los años he tratado de encontrar razonamientos sobre cómo y por qué el mundo y todas sus partes, funcionan juntas. Dios debió saber que estaba destinada a cuestionar las cosas y a ser inquisitiva acerca de su creación, porque Él se aseguró de que estuviera apuntando en la dirección correcta para volverme hacia Él. En la escuela católica básica a la cual asistí, tenía a una maravillosa y joven religiosa como maestra. Ella parecía tener el mismo amor y curiosidad del mundo que Dios me dio a mí. Si ella no tenía todas las respuestas, yo estaba casi segura de que ella sabría quién las tendría. A ambas se nos enseñó que había un solo Dios y que todos habíamos sido hechos a su imagen y semejanza. Cada uno de nosotros es único, y Dios nos ama a todos muchísimo. Dios nos ama tanto que aun antes de que Adan y Eva conocieran las profundas ramificaciones de su pecado, Él ya tenía el misericordioso plan de enviar a Jesús, su Hijo, para salvarnos de ese pecado original. En aquella lección había demasiada enseñanza para que desempacara y entendiera una pequeña niña. Sin embargo, la “imagen y semejanza” era la parte de la lección que necesitaba explorar. Observando mi familia, el salón y comunidad, era obvio que había vastas diferencias en el color de cabello, color de piel y otras características. Si cada uno de nosotros era único, aun si habíamos sido hechos a imgen y semejanza del único Dios verdadero, entonces, ¿cuál era el aspecto de Dios? ¿Tendría el cabello oscuro como yo, o rubio como mi major amiga? ¿Su piel sería apiñonada de tal forma que se oscurecería mucho en el Verano, como nos sucede a mi papa y a mí? ¿O sería de piel clara como la de mi mamá, que se pone roja y se quema fácilmente bajo el ariente sol de Kentucky? Hermosa diversidad Yo crecí en la diversidad, me sentía cómoda en medio de la diversidad y amé la diversidad. Pero me preguntaba: ¿Tendrá Dios alguna preferencia? En el Kentucky de los años sesenta, parecía que aun cuando Dios no tenía preferencias, algunas personas sí las tenían. Eso fue muy difícil de entender para mí. ¿Qué no me había dicho la joven religiosa que Dios nos había hecho a todos? ¿No significaba eso que Él a propósito había echo toda la maravillosa diversidad en este mundo? Así que busqué Ia fuente de la verdad, y alguna vez, al entrar en mis treintas, un profundo anhelo de conocer más sobre Dios me llevó a la oración y a la sagrada escritura. Allí, fui bendecida al aprender que Él también estaba buscándome. El Salmo 51, 6 me habló directo al corazón: “He aquí que Tú amas la verdad en lo más íntimo de mi ser; enséñame, pues, sabiduría en lo secreto de mi corazón”. Conforme fue pasando el tiempo, Dios me mostró que existía una diferencia entre la manera en que Él veía las cosas en comparación con la forma en la que las veía el mundo. Cuanto más leía la biblia, oraba y hacía preguntas, más comprendía que Dios es la fuente de la verdad. “Jesús les dijo: «Yo soy el camino, la verdad y la vida. Nadie va al Padre sino por mí»” (Juan 14,6). Qué maravilloso fue entender finalmente que Jesús es la fuente de la verdad. Sin embargo, ¡eso no era todo! Dios era el maestro ahora, y Él quería estar seguro de que yo entendiera la lección. “Jesús les habló otra vez diciendo: «Yo soy la luz del mundo; el que me siga no caminará en la oscuridad, sino que tendrá la luz de la vida»” (Juan 8, 12). Tuve que leer nuevamente… “Jesús les dijo: «Yo soy la luz del mundo…»” Mi cerebro comenzó a acelerarse, los engranes embonaron, y las piezas comenzaron a caer en su lugar. Las lecciones de ciencia de mi niñez me enseñaron que la luz era la fuente de todos los colores; por lo tanto, si Jesús es la luz, entonces Él abarca todos los colores, todos los colores de la raza humana. Esa insistente pregunta infantil había sido finalmente respondida. ¿De qué color es Dios? Muy simple: Él es la luz. Nosotros hemos sido hechos a su imagen y semejanza, y Él no tiene preferencia en algún color porque ¡Él es todos los colores! Todos sus colores están en nosotros, y todos nuestros colores están en Él. Todos nosotros somos hijos de Dios y somos llamados a “vivir como hijos de la luz” (Efesios 5,8). Pensemos entonces, ¿por qué el mundo es tan sensible sobre los muchos y maravillosos colores de la piel humana? Dios no prefiere uno u otro color; así que, ¿por qué tendríamos que hacerlo nosotros? Dios nos ama y ama toda la diversidad de colores que creó para nosotros. Es muy simple: somos llamados a ser su reflejo; somos llamados a traer su luz al mundo. En otras palabras, somos llamados a traer la presencia de Dios al mundo que no ve las cosas como Dios desea que sean vistas. Él necesita y desea toda nuestra diversidad para completar su imagen. Tratemos de reflejarlo en este mundo siendo la luz de la cual fuimos creados y para la cual fuimos creados. Como sus hijos amados, comencemos a apreciar todas sus imágenes como parte del único Dios que nos hizo.
By: Teresa Ann Weider
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