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Eine Mutter ging einmal zu einem Astrologen, um das Horoskop ihres Sohnes erstellen zu lassen. Es wurde vorausgesagt, dass sein Vater sterben würde, wenn der Sohn das Alter von 20 Jahren erreicht hat. Von da ab entwick- elte die Mutter eine Abneigung gegen ihren Sohn. Der Sohn wuchs heran und erreichte sein 27. Lebensjahr. Sein Vater war da, gesund und herzlich wie immer. Die Mutter jedoch fand keinen Weg, ihrem Sohn ihre liebevolle Zuneigung zu zeigen. Nun wurden Exerzitien in ihrer Pfarrgemeinde angeboten. Die Mutter nahm daran teil und sie erkannte die Albernheit der falschen Prophetie. Jetzt kehrte der innere Friede in ihr Herz zurück! Dies ist eine Begebenheit, die der Exerzitien-Prediger erzählte.
Es gibt viele Menschen, die solchen Dingen Glauben schenken. Bis jetzt war auch ich einer von denen, die solchen Unsinn in ihren Kopf lassen. In der Hand und im Gesicht zu lesen gehörten zu meinem Tun. Bis zu einem gewissen Maß konnte ich die Vergangenheit einer Person recht genau erkennen. Es gab Leute, die über meine Tätigkeit erstaunt waren.
Eine der größten Sehnsucht des Men- schen ist die Zukunft zu kennen. Mit diesem Anliegen gehen viele Menschen auf Astrologen zu und in der Folge ihrer Neugier kommt die Angst! Astrologen gingen schon so weit, Leuten die Länge ihres Lebens zu verraten. Aber hier auf Erden ist niemand, der die Dauer des Lebens bestimmen noch verlängern kann. Gott sagt im Buch des Propheten Jesaja 33,6 „Es wird sichere Zeiten geben.“ Und in Jesaja 44,25 „Ich bin der Herr, der alles bewirkt, (…), der das Wirken der Zauberer vereitelt und die Wahrsager zu Narren macht, der die Weisen zum Rückzug zwingt und ihre Klugheit als Dummheit entlarvt.“
Und wir lesen in Jesaja 47,12-14: „Dann stell dich hin mit deinen be- schwörenden Formeln und mit deinen vielen Zaubersprüchen, mit denen du dich seit deiner Jugend abgemüht hast. Vielleicht kannst du dir helfen, vielleicht das Unglück verscheuchen. Du hast dir große Mühe gemacht mit deinen vielen Beratern; sollen sie doch auftreten und dich retten, sie, die den Himmel deuten und die Sterne betrachten, die dir an jedem Neumond verkünden, was kommt. Wie die Spreu werden sie sein, die das Feuer verbrennt. Sie können sich nicht retten vor der Gewalt der Flammen. Das wird keine Glut sein, an der man sich wärmt, kein Feuer, um das man herumsitzt.“
Hier ist deine Zukunft
Durch Psalm 139 sagt der Herr: „Herr, du hast mich erforscht und du kennst mich. Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir. Von fern erkennst du meine Gedanken. Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; du bist vertraut mit all meinen Wegen. Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge – du, Herr, kennst es bereits. Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich… Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist, wohin mich vor deinem Angesichtflüchten? Steige ich hinauf in den Him- mel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen. Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer, auch dort wird deine Hand mich ergreifen …“
Psalm 121 sagt: „Er lässt deinen Fuß nicht wanken; er, der dich behütet, schläft nicht. Nein, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht… Der Herr behüte dich vor allem Bösen, er behüte dein Leben.“
Wenn mir diese Dinge bewusst werden, spüre ich wie ich von Gott abhänge. Ich verlasse alle meine hinterlistigen Taten. Der Psalm 34, 10 erzählt uns: „Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen; denn wer ihn fürchtet, leidet keinen Mangel.“
Meine lieben Freunde, dies ist die Zusicherung unserer Zukunft: “Schon ehe sie rufen, gebe ich Antwort, während sie noch reden, erhöre ich sie.“ (Jes 65,24).
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Mein Vater im Himmel, wie süß ist das Wissen, dass Du mein Vater bist und ich Dein Kind bin! Besonders dann, wenn die Him- mel meiner Seele wolkig sind und mein Kreuz schwerer wiegt als sonst, spüre ich das Bedürfnis, Dir zu wie- derholen: Vater, ich glaube an Deine Liebe zu mir!
Ja, ich glaube, dass Du jeden Mo- ment meines Lebens Vater für mich bist und ich Dein Kind bin!
Ich glaube, dass Du mich mit unendlicher Liebe liebst!
Ich glaube, dass Dein Auge Tag und Nacht auf mir ruht und dass nicht ein Haar ohne Deine Erlaubnis von meinem Kopf fällt!
Ich glaube, dass Du in Deiner ewigen Weisheit besser weißt als ich, was für mich gut ist.
Ich glaube, dass Du in Deiner unendlichen Macht sogar aus Bösem Gutes hervorbringen kannst.
Ich glaube, dass Du in Deiner unaufhörlichen Güte jenen, die Dich lieben, alles zum Guten wendest; und auch wenn Hände mich schlagen, möchte ich Deine Hand küssen, die heilt!
Ich glaube, aber bitte stärke in mir den Glauben, die Hoffnung und die Liebe!
Lehre mich, Deine Liebe allezeit als Führerin aller Ereignisse meines Lebens zu erkennen.
Lehre mich, mich Dir völlig hinzugeben, sowie es ein Baby in den Armen seiner Mutter tut. Vater, Du weißt alles, Du siehst alles, Du kennst mich besser als ich mich selbst kenne; Du vermagst alles, und Du liebst mich!
Mein Vater, weil es Dein Wunsch ist, dass wir uns jederzeit an Dich wenden sollen, komme ich mit Zuver- sicht, vereint mit Jesus und Maria, um Dich zu bitten, dass … (hier sprichst du dein Anliegen aus).
In diesem Anliegen vereine ich mich mit den beiden heiligsten Herzen Jesu und Mariens und opfere ich Dir meine Treue und Ergebenheit in all meinen Standespflichten auf.
Gib mir das Licht, die Gnade und die Kraft des Heiligen Geistes!
Stärke mich im Heiligen Geist, sodass ich Ihn nie verlieren möge, Ihn niemals betrüben möge und niemals zulasse, dass Er schwächer wird in mir.
Mein Vater, ich erbitte dies im Namen Jesu Christi, Deines Sohnes! Und Du, Jesus, öffne mir Dein Herz und nimm darin das meinige auf, und vereint mit dem Herzens Mariens, opfere es dem himmlischen Vater auf! Erlange mir die Gnade, die ich brauche!
Himmlischer Vater, ziehe alle Menschen an Dich. Möge die ganze Welt Deine väterliche Güte und Deine göttliche Barmherzigkeit verkünden!
Sei mir ein zärtlicher Vater und beschütze mich wie Deinen Augap- fel, wo auch immer ich bin. Lass mich jederzeit in Deinen Augen ein würdiger Sohn/eine würdige Tochter sein, erbarme Dich meiner!
Himmlischer Vater, du süße Hoff- nung unserer Seelen, mögest Du von allen Menschen gekannt, geehrt und geliebt sein!
Himmlischer Vater, ewige Güte, ausgegossen auf alle Völker, mögest Du von allen Menschen gekannt, geehrt und geliebt sein! Himmlischer Vater, segensreicher Tau für die Menschheit, mögest Duvon allen Menschen gekannt, geehrt und geliebt sein!
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